"Satter Sound aus starken Saxofonen." Lübecker Nachrichten "...das macht hier heute abend richtig Spaß!" Die Norddeutsche
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The Toughest Tenors Hip Tip CD The Toughest Tenors
"Elegant und extrem entspannt." CD - Tip Berliner Morgenpost "Die Balance zwischen anspruchsvoller Virtuosität und atmosphärischer Dichte überzeugt mich sehr." Jörg Konrad "Nostalgia, aber auf eine stimmige und charmante Weise." Macky Ellenbruch
Rückseite CD The Toughest Tenors "What´s happening" Cds The Toughest Tenors Hip Tip Rückseite
Pressemitteilung von LAIKA-Records: Hier schlägt das Herz des Hardbop! The Toughest Tenors präsentieren Ihre neue CD „Hip Tip“. Das Berliner Jazzquintett, angeführt von den beiden Tenorsaxophonisten Bernd Suchland und Patrick Braun, spielt frisch und virtuos, rau und direkt Hardbop-Jazz. Ohne kopflastige Schnörkel gehen die Tenoristen zusammen mit Dan-Robin Matthies (Klavier), Lars Gühlcke (Kontrabass) und Ralf Ruh (Schlagzeug) zur Sache. Sie nehmen sie ernst, die Musik, die in den 50er und 60er Jahren zur befreienden Alltagskultur gehörte und beweisen die nachhaltige Energie eines handgemachten, ehrlichen Jazz-Feelings. Seit fünfzehn Jahren überzeugen sie Publikum und Presse mit einem gekonnt ausgesuchten Programm aus der zeitlosen Jazz-Geschichte. Selbstbewusst formuliert der Bandleader Bernd Suchland:„The Toughest Tenors haben alles: einen einprägsamen Bandnamen,Talent, Reife, eine klare Haltung zur Musik und nun ein weiteres tolles Album. Ende der 50er bis Anfang der 60er Jahre sind hochklassige Alben produziert worden, die selbst in Musikerkreisen kaum noch jemand kennt. Ein Füllhorn, aus dem wir uns die besten Kompositionen heraussuchen und sie mit frischen Arrangements zu neuem Leben erwecken“, erklärt Suchland den Ansatz der Band. Dabei geht es ihm und seinem Saxophon-Partner Patrick Braun nicht um einen musikalischen Wettstreit, sondern um ein kollektives Mit- und Nebeneinander. The Toughest Tenors haben klare Vorstellungen, welche Qualitäten die Songs haben müssen, um ins Bandrepertoire aufgenommen zu werden. „Keine überfrachteten Arrangements, sondern eingängige, Blues und Swing betonte Kompositionen, die Spaß machen und doch Tiefgang haben“, erläutert Suchland die Auswahlkriterien für die zehn Songs, die er für „Hip Tip“ ausgewählt hat. Schon diese sorgfältig zusammengestellte Auswahl der Stücke verdient Anerkennung. „Save your love for me“ in einem Arrangement von Johnny Griffin und Eddie ‚Lockjaw‘ Davis ist die perfekte, lockere Eröffnung des Albums. „What the world needs now is love“ von Burt Bacharach, in der Al Cohn/Zoot Sims Version, die seit Jahrzehnten nicht mehr auf Tonträger und auf die Bühne gebracht wurde, führt zum Titelstück, der Ballade „Hip Tip“ von Gene Ammons. Sie ist eine Schatzhebung von Bandchef Bernd Suchland, der es bestens versteht, alte Aufnahmen in die Gegenwart zu holen, die tatsächlich kaum einer kennt, die man aber unbedingt kennenlernen sollte. Braun spielt hier ein charakterstarkes Solo mit einem vielschichtigen warmen Saxophonsound, der an Ben Webster und Gene Ammons erinnert. Wie viele Tenoristen spielen heute noch mit diesem dunklen, spröden Ton, der so berührt? Es folgt Lars Gühlckes intensives Kontrabasssolo, bei dem seine leisen mitgesummten Töne dem Stück eine ganz eigene zarte Note geben. The Toughest Tenors machen ihrem Namen alle Ehre in der folgenden rasanten Up-Tempo- Nummer „Bean & the Boys“ von Coleman Hawkins. Ralf Ruh beeindruckt hier mit einem wilden und leidenschaftlichen Schlagzeugsolo. Dan-Robin Matthies am Flügel gibt mit seinem perligen Anschlag und seinem solistischen und gestalterischen Können der Band und dem Repertoire eine prächtige und wichtige Zusatzfarbe. Nach 250 Auftritten in ganz Deutschland sind The Toughest Tenors entspannt genug, um sogar einen südamerikanischen Bolero aufzunehmen: „La Rosita“, Tanzmusik im besten Verständnis des Jazz und zugleich bildet das Stück den Kontrast zu der sich anschließenden Uptempo-Komposition „Oh, Gee“. Ein zupackender Blues, auf dem die beiden Saxophonisten für eine spannende Tenorbattle-Einlage sorgen. Aber dem Klischee „Wettstreit der Tenöre“ sind Suchland und Braun schon längst entwachsen; sie klingen bewußt ganz unterschiedlich, ergänzen sich aber dann doch. Ein Juwel ist die Ballade „Afraid of Love“ von Teddy Edwards, hier kommt der lyrischer Ansatz von Bernd Suchland voll zur Geltung. Er erzählt uns auf seinem Saxophon glaubhaft eine wahrhaft melancholische Geschichte. Der charmant optimistische Standard „Comes Love“ beschließt das neue Album von The Toughest Tenors gelungen. „Hip Tip“ ist das Lebensgefühl des Jazz, für das die ‚repeat‘- Taste erfunden wurde. THE TOUGHEST TENORS: Bernd Suchland tenor-saxophon Patrick Braun tenor-saxophon Dan-Robin Matthies piano Lars Gühlcke bass Ralf Ruh drums
Liner Notes: Diese Band haut Sie um. Warum? Um das herauszufinden, muss man schon die vollen zehn Runden gehen, aus denen "What's Happening?", der erste Streich der Toughest Tenors, besteht. Aber keine Angst vor blauen Augen. Es gibt hier nur was auf die Ohren. Und zwar Markantes, Bemerkenswertes und Rares aus der Zeit, als der Jazz Spaß am Spielen hatte und noch lange nicht als Sportinvalide die Doktordienste von Denkmalpflegern benötigte. Das wohl wichtigste Trainingsgerät dieser Ära war das Tenorsaxofon. Mit ihm wurden im edlen Wettkampf Höchstleistungen vollbracht, von denen man heute nur noch in Legendenform zu erzählen pflegt. Etwa von jener Nacht Anfang 1934, als Coleman Hawkins in Kansas City bis in die frühen Morgenstunden gegen seine Herausforderer Lester Young und Ben Webster un- ermüdlich anblies. Oder von der Verfolgungsjagd zwischen Dexter Gordon und Wardell Gray, die 1947 auf der Platte "The Chase" dokumentiert wurde. Und nicht zuletzt natürlich von den unzähligen Gefechten zwischen den ewigen Sports- kameraden Johnny Griffin und Eddie "Lockjaw" Davis. Diese beiden Haudegen fungieren nun gewissermaßen als inoffizielle Taktikberater beim Schlachtplan von "What's Happening?". Sieben der zehn Stücke basieren auf Arrangements, die Griffin und Davis gewinnbringend für ihre Duelle in den frühen 60er Jahren nutzten. Unter den Händen von Bernd Suchland und Max Hacker, den "Toughest Tenors" Berlins, werden daraus mal wohltuende Entspannungsübungen für die Gesichts- muskeln, mal finessenreiche Work-Outs für bestimmte Gehirnregionen. Einen schnöden Höher-Lauter-Schneller-Wettbewerb liefern sich Suchland, der Raue, und Hacker, der Genaue, nicht. Vielmehr unterstützen sie sich gegenseitig, halten einander Räuberleiter bei der Themenvorstellung von Monks "Misterioso" oder bei der Solo-Intro von "Abundance", überreichen sich durchtrainiert die Staffel bei ihren geschmeidigen Läufen durch die Changes und verhalten sich während der gesamten Spielzeit ausgesprochen fair. Nur beim Titelstück, dem flinken Bop-Nierenschlag "What's Happening?" geraten die zwei Tenöre beim Slalom durch die Chorusse heftig aneinander. Angefeuert von ihren Sparringspartnern, dem aus einer gesicherten Deckung angreifenden Pianisten Sebastian Wittstock, dem mit dem sensiblen Herzen eines Boxers ausgestatteten Bassisten Marc Muellbauer sowie dem Groove-Turnvater Ralf Ruh am Schlagwerk, geben sie alles. Den Begriff "Tenor Battle" wollen wir erst gar nicht verwenden. Weil es hier nicht um eine Schlacht oder einen Krieg geht (wer das schön findet, soll doch in die Fremdenlegion). Einträchtig ziehen die beiden Helden Suchland und Hacker beim trabenden Schluss-Vamp des extrem selten gespielten "How Am I To Know" in den Sonnenuntergang. Keiner hat das Duell gewonnen, weil es niemals eines gegeben hat. Der Hörer allerdings liegt glücklich angezählt am Boden. Text: Josef Engels
Die Besetzung dieser CD: Bernd Suchland tenorsax Max Hacker tenorsax Sebastian Wittstock piano Marc Muellbauer bass Ralf Ruh drums
CD Info 2
„Dieses Berliner Quintett versetzt seine Hörer weit zurück in die Zeiten, wo in den Clubs mächtig gequalmt wurde, Hardbop noch als Tanzmusik funktionierte und die coolsten Typen mit schmalen Krawatten und glitzernden Saxophonen hantierten.“ JAZZTHING „Das Berliner Jazzquintett sichert sich mit seinem erstklassigen Sound und den hochkarätigen Arrangements die Schürfrechte an den niemals müden Stücken jener legendären Jazz-Ära.“ Concerto
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The Toughest Tenors Well-Kept-Secrets
„I know I'm not from this planet; I can't be. I must be from someplace else in the universe because I'm a total misfit.“ Johnny Griffin Geheimakte „amerikanischer Jazz“ The Toughest Tenors bringen ihr drittes Album „Well-kept Secrets“ heraus. Die fünf Berliner Geheimagenten (Bernd Suchland Tenorsaxophon, Patrick Braun Tenorsaxophon, Dan-Robin Matthies Piano, Lars Gühlcke Bass und Ralf Ruh Drums) geben erneut einige ihrer musikalischen Geheimnisse preis, ausgespäht aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten, das den Jazz als einzigartige Kulturleistung hervorbrachte. The Toughest Tenors, schon seit zwei Jahrzehnten unterwegs, agieren undercover in den letzten verbliebenen Jazzkellern dieser Welt und leben ihren ganz eigenen amerikanischen Traum. Sie sind ein Geheimtipp, der abseits von Social-Media- Geklicke, Kulturförderungen und europäischen Jazzmoden existiert. Mit ihren feinen Antennen dechiffrieren sie die längst verloren geglaubten Urtexte des Jazz und setzen sie dem heute gängigen Crossover entgegen. Sie sind cool und unbestechlich und wissen genau, was sie tun. Sie stöpseln sich zeitlich da ein, wo der Jazz noch einen erdigen Stil hatte und hart swingte, Blues und Soul bot und ein Publikum erreichte, das die Radios lauter stellte, mitwippte und sich schließlich nicht mehr auf den Stühlen halten konnte. Dabei beschreiten die beiden Tenor-Charakterköpfe Suchland und Braun in Sound und Phrasierung ganz unterschiedliche Wege. Zwei eigenständige Spione, die sich bestens ergänzen und gegenseitig inspirieren. Mit detektivischem Spürsinn haben sie nun eine CD mit 10 ausgewählten Top-Secrets zusammengestellt. Der Lauschangriff auf gänzlich unbekannte Raritäten von Gene Ammons, Johnny Griffin oder Melba Liston macht Musikkritiker und NSA machtlos, funkt doch der Spirit dieser Musik weiter und weiter und erreicht nach über 350 Konzerten immer wieder ein Publikum, das erstaunt erkennt, dass es diese Musik sonst nirgendwo mehr zu hören gibt. The Toughest Tenors aber haben den Code schon lange geknackt. Mit dieser CD senden sie ihre Botschaft in den Äther, vielleicht sogar bis zu den Sternen und hin zu fernen Planeten, die für den Jazz möglicherweise ein besserer Ort sind als diese Erde. Einem Wiedersehen mit ihren alten Vorbildern, den Jazz-Cats von früher, steht dann nichts mehr im Wege.
The Toughest Tenors Flagge
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"Das ist eine SUPER-Platte" Bert Noglik - MDR Kultur "Gut gemacht" JAZZTHING